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Fiber Distributed Data Interface, kurz FDDI genannt, ist eine standardisierte Netzwerkarchitektur die mit 100 MBit/s arbeitet. Sie wurde Ende der 80er Jahre für lokale Netzwerke (LAN) entwickelt.
FDDI ist eine auf Glasfaserkabel basierende Technik, die wegen seiner hohen Reichweite und Ausfallsicherheit sehr oft als Backbone (zentrale LAN-Struktur) eingesetzt wird, worüber sich mehrere Token-Ring- oder Ethernetnetzwerke miteinander verbinden lassen können.
Der FDDI-Standard wurde 1994 sogar erweitert. Dadurch wurde die Übertragung auch über geschirmte (STP) sowie ungeschirmte (UTP) verdrillte Kupferleitungen standardisiert (CDDI, wobei C für Cooper also Kupfer steht).
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