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Netzartige Anordnung von Objekten und Informationen.
Hypertext beschreibt ein Verfahren der Informationsdarstellung, bei der es logische Verbindungen zwischen Informationspunkten gibt. Diese Verbindungen werden als Hyperlink bezeichnet und stellen aktive Verknüpfungspunkte dar.
Bei einer Linearen Informationsdarstellung, bsp. einem Buch, existieren keine aktiven Querverweise. In einem Lexikon oder auch anderen Texten wird zwar teilweise auf andere Textstellen hingewiesen, diese müssen aber händisch durch Blättern und oftmals auch suchen angesteuert werden. Bei Hypertext funktioniert der Hyperlink als direkte Sprungmarke, die per Nutzeraktion (z.B. Mausklick) direkt zum Verweisziel führt.
Durch Hypertext lassen sich Informationsredundanzen oftmals vermeiden, da die Information nur an einer Stelle abgelegt werden muss und an anderen Stellen ein Hyperlink auf den zentralen Ablageort genügt.
Ein Problem von Hypertext ist allerdings, dass es durch viele Querverweise oftmals unmöglich ist, einen Lesefluss vorzugeben und dies bei einigen Nutzern zu Desorientierung führen kann.
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