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DSL Anbieter beim Umzug wechseln?
Es scheint, als wäre ein Umzug in den meisten Fällen auch mit dem Wechsel des DSL-Anbieters verbunden. Ein ganz neuer DSL-/Telefonanschluss und ein neuer, vielleicht passenderer Tarif werden dann in Anspruch genommen. Doch was ist, wenn man zusammen mit seinem bestehenden DSL-Anschluss den Wohnungswechsel vollziehen möchte? Geht das eigentlich so ohne Weiteres? Und auf was sollte man bei einem Umzug außerdem achten?
Was es zu beachten gilt
Bei einem Umzug muss man, auch wenn man bei seinem Anbieter bleibt, logischerweise eine Ab- und Wiederanmeldung vornehmen. Für den Umzug samt Telefon/DSL-Anschluss sollten heutzutage mindestens vier Wochen eingeplant werden. Sollte bei der Freischaltung oder der Terminausgabe mal etwas schief gehen, kann es mit dem DSL-Anschluss auch schon mal etwas länger dauern. Zwischen der Abmeldung und der erneuten Anschaltung am Zielwohnort liegen in jedem Fall mehrere Wochen. Zunächst muss natürlich der bisherige DSL- und Telefonanschluss gekündigt werden. Bei einem Anbieterwechsel können hier gegebenenfalls auch Kosten entstehen! Wir raten unseren Lesern im Übrigen dazu, sich nach dem Absenden der Ab- bzw. Anmeldung telefonisch beim Anbieter zu erkundigen, ob diese auch wirklich bei ihm eingegangen ist. In den meisten Fällen erhält man eine Auftragsbestätigung, doch nicht immer kommt diese auch wirklich rechtzeitig beim Kunden an, denn dieser hat schlimmstenfalls für mehrere Wochen keinen Internet- oder Telefonanschluss. Beachtet man ein paar Grundregeln und trifft man rechtzeitig alle nötigen Vorkehrungen, kann der Umzug mit dem DSL-Anschluss eine recht entspannte Angelegenheit werden. Am Anfang steht immer ein Verfügbarkeitscheck, mit dem man sicherstellt, dass der gewünschte Anschluss am neuen Wohnort überhaupt verfügbar ist. Wer beispielsweise mit dem Umzug Karlsruhe den Rücken kehrt und stattdessen in das weniger belebte Umland zieht, seinen DSL-Anbieter aber behalten möchte, sollte wissen, dass das standortabhängig nicht immer und überall möglich sein wird! Sollte das aber der Fall sein, besteht logischerweise ein Sonderkündigungsrecht, weil die gewünschte Leistung durch den Anbieter nicht mehr erbracht werden kann. In diesem Fall muss natürlich auch noch ein neuer DSL-Anbieter gefunden werden, der in der Lage ist, die jeweiligen Kundenansprüche zu erfüllen. Unser unabhängiger Anbietervergleich hilft dabei. Befindet man sich dagegen in der glücklichen Lage, den bisherigen Service des alten Providers auch in der neuen Wohnung in Anspruch nehmen zu können, lohnt sich die Nutzung des Umzugsservice des jeweiligen DSL-Anbieters.
Die Sache mit der FreischaltungWer zum Beispiel als Erstmieter in einen Neubau zieht, muss sich den Anschluss durch einen Techniker erst einmal freischalten lassen, bevor das muntere Surfen beginnen kann. Viele Anbieter können ihren Kunden aber nur Termine an Werktagen anbieten. Wer rechtzeitig den Nachbarn Bescheid sagt oder sich einen Urlaubstag nimmt, ist hier klar im Vorteil.
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