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Alle Webserver, und damit auch alle auf diesen Servern liegenden Webseiten (Homepages) besitzen auf technischer Ebene eine eindeutige Adresse aus, durch Punkte getrennte, Zahlenblöcken, eine soganannte IP Adresse. Diese lassen sich aber schlechter merken als Text.
Hier hilft der Domainname, in der Fachsprache auch URL (uniform Resource Locator) genannt. Eine Domain ist eine eindeutige (unverwechselbare) Bezeichnung aus Buchstaben und Zahlen, mit der ein Server angesprochen werden kann, z.B. um eine Webseite aufzurufen. Sogenannte Domain Name System (DNS) Server übernehmen die Umwandlung des Domainnamen in IP-Adressen.
Die Domain ist ein zusammenhängender Teil des hirarchisch aufgebauten DNS-Namensraum und umfasst - ausgehend vom eindeutigen Domainnamen - die gesamte untergeordnete Baumstruktur. Domains in oberster Ebene (z.B. .de, .com, .net etc.) werden Top-Level-Domains genannt. In der zweiten Ebene (z.B. .de.com) Second-Level-Domains und in der dritten Ebene Third-Level-Domains (z.B. .net.de.com).
Eine WWW Adresse (Domain) kann in der Regel entweder über den Domainnamen oder die IP-Adresse Aufgerufen werden.
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