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Digital Subscriber Line, kurz DSL genannt (dt. digitale lokale Teilnehmeranschlussleitung) ist eine Übertragungstechnik, mit der Daten über eine Kupferleitung (z.B. Telefonanschlussleitung) mit hohen Übertragungsraten empfangen und gesendet werden können. Das heißt, mit DSL kann eine schnelle Internetverbindung (bis zu 500 Mbit/s) über die Kupferdrähte der Telefonleitung realisiert werden.
Ohne die Telefonleitung zu blockieren, werden die Daten dabei digital über die bestehende Kupferleitung übertragen. Die DSL Technik funktioniert bei analogen Telefonanschlüssen sowie bei digitalen Telefonleitungen (ISDN).
DSL ist damit eine enorme Verbesserung gegenüber seinen Vorgängern, wie die Internetverbindung übers Telefonmodem (max. 56 kbit/s) oder einer ISDN-Verbindung (mit zwei Kanälen, gebündelt 128 kbit/s).
Wenn heutzutage von DSL die Rede ist, ist im Allgemeinen ADSL (Asymetric Digital Subscriber Line) gemeint, denn dieses ist die zurzeit am häufigsten eingesetzte DSL-Variante um den Usern eine schnelle Verbindung ins Internet zu gewährleisten.
Jedoch benötigt man einen DSL-Internetanschluss, um schnell und einfach eine Verbindung ins World Wide Web herstellen zu können.
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